Obedience (engl. „Gehorsam“) wurde in den 30er Jahren in England entwickelt. In Deutschland werden Wettkämpfe seit dem Jahr 2002 durchgeführt.
Beim Obedience wird viel Wert auf die freudige und harmonische Zusammenarbeit von Hund und Hundeführer gelegt. Die Hunde sollen die Übungen schnell und exakt ausführen, die rassespezifischen Eigenschaften werden aber bei der Bewertung berücksichtigt. Da auch die Sprunghöhen und die Apportelgrößen angepasst werden, ist diese Sportart für fast alle Rassen und Größen geeignet.
Obedience-Prüfungen werden in vier Leistungsstufen (Beginner-Klasse, Klasse 1, Klasse 2 und Klasse 3) durchgeführt. In der Beginner-Klasse wird viel Wert auf die Wesensüberprüfung des Hundes gelegt. Mit steigender Klasse steigt die Leistungsanforderung kontinuierlich an.
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Zu den bekannten Gehorsamsübungen aus der Begleithundeprüfung, wie zum Beispiel Fuß laufen, Sitz aus der Bewegung und Platz mit Abrufen, kommen beim Obedience noch einige weitere Übungen hinzu, wie beispielsweise
- Ablage (alle Hunde werden gleichzeitig abgelegt)
- Eigenidentifikation (Geruchsunterscheidung an Gegenständen)
- Positionswechsel auf Distanz (Wechsel zwischen Sitz, Platz, Steh)
- Vorausschicken in eine Box (Quadrat aus 4 Pylonen)
- Um einen Pylon herumschicken
- Richtungsapport (einen Bestimmten von mehreren Apporteln bringen)
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